Geboren 1993 in München, schreibt Lyrik, Prosa, Essays und arbeitet als Journalistin. Für ihren Debütroman „Die Sommer“ wurde sie mit dem Mara-Cassens-Preis ausgezeichnet. Der Roman „Vierundsiebzig“, 2024 auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis vertreten, dokumentiert eine schmerzliche Recherche: Vier Jahre nach dem Völkermord an den Êzîden im Jahr 2014 macht sich Othmann, Tochter einer deutschen Mutter und eines kurdisch-êzîdischen Vaters, auf den Weg in den Irak, um das Ungeheuerliche zu verstehen und zu beschreiben. „Eine fesselnde Odyssee“ (taz).
Foto: Paula Winkler
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